Dienstag, 16. August 2011

Familie Kruck

Mein Zimmer im Spiegel ;)
Nach einer halben Stunde Fahrt kamen wir dann an: Berrien Springs, Daniel Boone Trail. Wider Erwarten wohnen in dem riesigen Haus nicht die Großeltern mit , sondern nur Gina (46), Joshua (19), Ashley (16), Prince Charming (Kater, 5), Pniky (Katze, 15) und eben ich. Gina zeigte mir das Haus und ich räumte mein Zimmer ein. Naja, viel zum Räumen ist in diesem schnuckeligen 3x3m großen, fensterlosen, braunen Zimmer nicht;) Ein winziger Wandschrank, eine Kommode mit Spiegel und ein Nachttisch. Der Rest des Raumes wird von einem übersimensionalen Bett ausgefüllt..
Am Anfang dachte ich wirklich, ein Zimmer ohne Fenster, im Keller, das geht nicht gut, aber mittlerweile ist es okay. Zwar immer dunkel, aber kühler als der Rest des Hauses und ich bin ja nur zum Schlafen drinnen ;)
Ashley mit Pinky (h) und Prince (v) und Blitz
Ich könnte jetzt hier eine detaillierte Hausbeschreibung auflisten, aber das interessiert doch eh keinen, wichtig ist: Es gibt mehr Zimmer als Bewohner, 2 Wohnzimmer zum Chillen und es ist in etwa, etwas mehr vielleicht, aufgeräumt wie bei mir Zuhause ;)
Die beiden Katzen sind soooooo süß! Prince ist echt riesig, hat aber soo flauschiges Fell und Pinky will ständig geknuddelt werden, perfekt für mich (:
Erik mit Blitz beim Spielen (:
Am Freitag, 13.8.11, haben wir dann Ashley vom Cross- Country- Camp abgeholt, in Muskegon, ca 2h entfernt. Mit ihr sind dann noch ihre beiden besten Freunde bei uns mitgefahren, Abby und Steven. Am Abend kam dann Erik (23) mit Blitz (Deutscher Schäferhund, 1) und hat kurz mit Fisch gegessen, ist dann aber gleich weiter nach Chicago, zu einem Technokonzert..
Ich habe die Gastgeschenke verteilt und am besten ist neben den CDs und Kochbuch die Schokolade angekommen, wzbw ;D
Samstag war dann Familienreunion bei den Schwiegereltern mit BBQ, Bingo, Thunderstorm und immer wieder den gleichen Fragen: Woher genau kommst du? Wie lang bist/bleibst du hier? Welche Schule? Alle waren aber super nett und der Opi konnte sogar ein wenig Deutsch =D
Gina vor dem Leutturm am Lake Michigan
Sonntag war recht unspektakulär, abends kam dann Josh in mein Zimmer und wollte wissen, was ich gerade mache, ob's mir gut ginge und dass er nichts zu tun hat. Ich hab ihm ein paar Bilder gezeigt und dann sind wir für einen Spaziergang raus gegangen und haben echt viel über alles mögliche geredet. Er war der erste, der mein Englisch berichtigt hat, was ich echt cool finde, und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass er mir Englischnachhilfe gibt und ich ihm Deutschunterricht ( er hatte ein Semester Deutsch, kann aber nur die Farben und Zahlen bis 10 ^^). Außerdem haben wir über typisch Amerika und auch Deutsche Geschichte, Weltkriege, Hitler etc geredet, echt interessant!!

Grandma Hirsch und ich beim Picknick
Gina ist wahnsinnig nett, nimmt sich viel Zeit für mich, zum Beispiel waren wir am Freitag mit ihrer Mom am Strand picknicken und erzählt mir viel..
sooo.. das war's erstmal über die Familie, hier noch ein paar Bildchens (;

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen